Flughelfer werden benötigt

Gegen 13:15 bemerkten Passanten unmittelbar ober dem Kloster Gauenstein einen Waldbrand. Aufgrund der seit Wochen herrschenden Trockenheit und des unwegsamen Geländes wurde neben der Feuerwehr Schruns auch die umliegenden Feuerwehren alarmiert.

Da sich das Feuer schnell ausbreitete und sehr lange Löschleitungen gelegt werden mussten, forderte die Einsatzleitung um 14:00 Uhr die Unterstützung durch Hubschrauber und damit auch die Flughelfer der Stützpunkte Nüziders und Frastanz an.

Nüziders rückte mit Flughelfern und Landeplatzhelfern aus und errichtete in Bartholomäberg die Flugeinsatzleitung, einen Landeplatz und das Löschwasserbecken. Die Hubschrauber des BMI und der Fa. Wucher flogen von dort aus mit Löschkübeln Flüge in das gleich darunter liegende Einsatzgebiet.
Durch den geballten Einsatz der Einsatzkräfte am Boden mit der Unterstützung aus der Luft konnte kurz vor dem Einbrechen der Dunkelheit Brand aus gegeben werden.